Fiber to the Node (FTTN) ist eine Anschlussvariante im Bereich der Glasfasernetzwerke. Bei FTTN reicht das Glasfaserkabel bis zum Verteilerschrank des Netzwerkbetreibers. Von dort aus erfolgt die Datenübertragung zu den EndkundInnen über Kupferkabel. Diese Technologie ermöglicht schnelle Internetanschlüsse, da das Glasfasernetz bis zu einem bestimmten Punkt ausgebaut wird. Obwohl die Übertragungsgeschwindigkeit durch die Verwendung von Kupferkabeln begrenzt sein kann, bietet FTTN dennoch eine verbesserte Leistung im Vergleich zu reinen Kupferleitungen.
FTTN ist besonders geeignet, wenn eine vollständige Glasfaserverbindung bis zu den KundInnen entweder aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht umsetzbar ist. FTTN ermöglicht eine kosteneffiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und stellt eine Zwischenlösung dar, um höhere Bandbreiten bereitzustellen, ohne das gesamte Netzwerk auf Glasfaser umrüsten zu müssen.
Für FTTN ist der Ausbau des Glasfasernetzes bis zum Verteilerschrank des Netzwerkbetreibers erforderlich. Von dort aus erfolgt die Datenübertragung zu den EndkundInnen über Kupferkabel. Hiermit können Entfernungen von einigen hundert Metern überbrückt werden. Die Kombination von Glasfaser und Kupfer ermöglicht eine verbesserte Leistung und schnelle Internetanschlüsse.
Für die Implementierung von FTTN sind der Ausbau des Glasfasernetzes bis zum Verteilerschrank des Netzwerkbetreibers und die Nutzung von Kupferkabeln zur Datenübertragung zu den EndkundInnen erforderlich. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern und EndkundInnen ist notwendig, um eine optimale Leistung und Bandbreite bei FTTN zu gewährleisten.