Für WLAN stehen verschiedene Frequenzbereiche zur Verfügung. Bei einer Frequenz handelt es sich beispielsweise um die 2,4 GHz Frequenz. Bei 2.4 GHz handelt es sich um die Haupt- bzw. Standardfrequenz. Dort sind die Abstände sogenannter Kanäle sehr gering. Im 2,4 GHz-Frequenzband stehen beispielsweise nur drei überlappungsfreie Kanäle zur Verfügung.
Das 2,4 GHz-Frequenzband wird von vielen Haushalten und in vielen Mehrfamilienhäusern genutzt. Hinzu kommt, dass weitere Geräte über den Router hinaus, wie z. B. Mikrowellen, Bluetooth, schnurlose Telefone und andere dieses Band nutzen. Häufig kommt es im 2,4 GHz-Frequenzband somit zu einer hohen WLAN-Last und somit zu einer geringeren Datenrate. Doch das 2,4 GHz- Frequenzband weist nicht nur Nachteile auf. Zwar kann dieses Frequenzband eine geringere Geschwindigkeit verursachen, jedoch hat die 2,4 GHz-Frequenz eine sehr große Reichweite und kann viele Geräte gleichzeitig bedienen.
Sind jedoch zu viele Geräte gleichzeitig mit dem 2,4 GHz-Band verbunden, kann es passieren, dass es zu Langsamkeit oder Störungen des WLANs kommt.
Das 2,4-GHz-Frequenzband ist im Vergleich zum 5-GHz-Frequenzband stärker überfüllt, da es von mehr Geräten verwendet wird und nur 11 statt 23 Kanäle zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Kanäle, die zur Verfügung stehen, hängt von den WLAN-Vorschriften in der Region ab.
Im Allgemeinen besteht der Unterschied zwischen 2,4 GHz und 5 GHz in der Reichweite und der Geschwindigkeit. Wenn eine weitere Reichweite gewünscht ist, sollte das 2,4 GHz-Frequenzband gewählt werden. Wenn eine höhere Leistung oder Geschwindigkeit benötigt wird, zum Beispiel im Streaming oder Gaming, sollte das 5-GHz-Frequenzband verwendet werden.