Die Digitalisierung hat uns fest im Griff, und die Covid-19-Pandemie hat den Trend zum Homeoffice weiter verstärkt. Laut einer Studie von Bitkom e. V. arbeiten in Deutschland mehr als zehn Millionen Menschen ausschließlich von zu Hause, während weitere 8,3 Millionen ihre Arbeit zumindest teilweise im Homeoffice erledigen. Fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland (45 %) arbeitet somit ganz oder teilweise von den eigenen vier Wänden aus, in Großbritannien sind es laut ONS 44 % der Arbeitnehmer.
Mit dem Anstieg von Homeoffice-Arbeitsplätzen steigt auch der Bedarf an einer stabilen Internetverbindung. Eine Umfrage von finanztip mit 2.379 TeilnehmerInnen Ende 2021 zeigt jedoch, dass 46 % der Befragten regelmäßig Probleme mit der Internetqualität haben. Störungen bei DSLregional bestätigen, dass DSL-, Kabel- und Glasfaserverbindungen oft mit Problemen und Ausfällen zu kämpfen haben.
Wenn zudem die versprochenen Geschwindigkeiten nicht erreicht werden, ist das für KundInnen ein weiteres Ärgernis. Laut Daten der Bundesnetzagentur (BNetzA) erhalten nur 25 % der NutzerInnen zu Hause die volle Leistung, während ein Viertel weniger als die Hälfte der gebuchten Geschwindigkeit erhält.
Die WLAN-Wut, auch WiFi Rage genannt, ist kein ausschließlich deutsches Problem. Laut dem Breitbandanbieter Community Fibre kam es im Jahr 2022 in mehr als 21 Millionen Haushalten (76 %) im Vereinigten Königreich zu Frustrationen aufgrund einer schlechten Internetverbindung. WLAN-Abbrüche (36 %), langsame Geschwindigkeiten (32 %) und ständiges Puffern (29 %) sind die Hauptgründe für diesen Ärger. In Deutschland zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK, dass 36,6 % der Personen in manchen Räumen schlechten oder gar keinen WLAN-Empfang haben.
Die Probleme entstehen aber nicht nur, wie oft angenommen, seitens der Provider, sondern auch WLAN- und Computereinstellungen können für Internetprobleme verantwortlich sein. Laut der Umfrage von finanztip optimieren 68 % der NutzerInnen bereits die Position ihres WLAN-Routers, 66 % überprüfen die Einstellungen ihres Computers, und 55 % kontaktieren den Kundenservice ihres Internetanbieters.
Das sind die fünf meist genannten Folgen einer schlechten Internetverbindung, die sich auf viele Ebenen des Alltags auswirken (Community Fibre):
Die permanente Unsicherheit über eine stabile Internetverbindung führt zu gesteigertem Stress, insbesondere bei wichtigen Online-Gesprächen wie Vorstellungsgesprächen oder Meetings, bei denen man beispielsweise eine Präsentation teilt. Die Furcht vor Unterbrechungen oder Missverständnissen kann die ohnehin anspruchsvollen Situationen zusätzlich belasten.
Mangelnde Zuverlässigkeit in der Internetverbindung hindert NutzerInnen, sich in der Freizeit zu entspannen.
In unserem Whitepaper erfahren Sie, warum Kundinnen und Kunden ihre Vertragsgeschwindigkeit nicht erreichen.
Eine instabile Verbindung beeinträchtigt den Zugang zu essenziellen Diensten wie Arztterminen oder Online-Banking.
Die fehlende Konnektivität erschwert die soziale Interaktion über digitale Kanäle.
Unsicherheit und Frustration über eine instabile Internetverbindung können zu Konflikten führen.Zwei Drittel der Deutschen sind laut einer Umfrage unzufrieden mit dem WLAN-Signal. Es wird deutlich, dass die negativen Auswirkungen von WLAN-Problemen weit über technische Unannehmlichkeiten hinausgehen und den emotionalen sowie sozialen Bereich stark beeinflussen können.
Die Lösung für WLAN-Probleme ist oft nicht einfach. Router/Repeater-Setups können das Problem nicht immer beheben, insbesondere in größeren Wohnungen. Laut Community Fibre macht die fortschreitende Digitalisierung jedoch einen zuverlässigen Breitbandanschluss zu einem unverzichtbaren Dienst für fast drei Viertel (71 %) der BritInnen. In Deutschland hinken wir möglicherweise beim kabellosen Heimnetzwerk etwas hinterher.
Inmitten dieser Herausforderungen bietet die innovative Self-Service Lösung von Conntac eine effektive Abhilfe. Täglich unterstützt sie tausende von Kundinnen und Kunden bei technischen Problemen – von der selbständigen Entstörung des Internetanschlusses über die WLAN-Optimierung bis hin zur schnellen Kontaktaufnahme zum Kundencenter. Dies alles geschieht 24/7, intuitiv und schnell, und bietet eine zeitgemäße Antwort auf die ständigen Schwierigkeiten im digitalen Zeitalter.
Wie können wir die Herausforderungen der WLAN-Schwäche in Deutschland angehen? Eine verbesserte Infrastruktur und gezielte Maßnahmen zur Lösung von Internetproblemen, auch mit Self-Service im Heimnetzwerk, sind der Schlüssel. Die fortschreitende Digitalisierung darf nicht durch schlechte Internetverbindungen gebremst werden, denn in der Ära des Homeoffice und der digitalen Abhängigkeit ist eine zuverlässige Internetverbindung unerlässlich. Die Studien und Erfahrungen aus Deutschland und Großbritannien zeigen, dass WLAN-Probleme weit verbreitet sind. Es liegt an Providern sowie KundInnen, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um diese Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Es ist an der Zeit, der "WLAN-Wut" den Kampf anzusagen und sicherzustellen, dass unser WLAN keine Quelle ständigen Ärgers mehr ist.